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Kollegiales Miteinander und stetige Neugier als Schlüssel

30.05.2021 | Meldungen
FAB-Mitarbeiter Andreas Hack und Horst Hofmann feiern 25-jähriges Dienstjubiläum

Am 1. April 2021 feierten Andreas Hack und Horst Hofmann, beide Mitarbeiter der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen, ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Aus diesem Anlass überreichte Dekan Prof. Dr. Christian Schmidle die Urkunden und betonte dabei die Wichtigkeit beider Mitarbeiter für die Fakultät. Zudem schätze er besonders die langjährige Zusammenarbeit.

Horst Hofmann begann 1997 mit seinem Dienst an der Fakultät, ein Jahr später folgte Andreas Hack. Zusammen mit den Dienstjahren bei der Bundeswehr stehen beide nun seit mehr 25 Jahren im Dienste des Staates. Zeit für einen Rückblick und ein kleines Gespräch mit beiden.

Das Hobby zum Beruf gemacht

Horst Hofmann kann sich noch gut an seinen ersten Tag erinnern. Denn pünktlich um 7 Uhr stand er zunächst einmal vor verschlossenen Türen am Röntgenring. Was er damals nicht wusste, der 1. April 1997 war ein Anreisetag an der FHWS. Die Verwirrung war schnell gelöst und der staatlich geprüfte Techniker mit Fachrichtung Holz konnte seinen Tätigkeiten nachgehen. Zu Beginn war er für die Beschaffung von Materialien sowie für das Kopieren zuständig. Als jedoch der erste zentrale Computer-Pool am Röntgenring eingerichtet wurde, konnte der seit jeher Technikinteressierte sein Hobby zum Beruf machen. Mit dem fakultätseigenen PC-Pool übernahm Hofmann vollends die EDV-Tätigkeiten.

Als einen großen Unterstützer nennt Hofmann den ehemaligen Dekan Prof. Volz, der ihn zwischenzeitlich sogar das Bauingenieurstudium neben seiner Arbeit ermöglichte. Dieses musste er jedoch aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig beenden. 2015 folgte dann der Aufstieg in den gehobenen Dienst.

An der Fakultät schätzt Hofmann insbesondere das kollegiale Miteinander sowie die Arbeit mit jungen Menschen. Er ist dankbar für die Unterstützung der Dekane, die ihn begleitet und gefördert haben. Hierzu gehören insbesondere neben Prof. Volz auch der ehemalige Dekan Prof. Dr. Bergner sowie der amtierende Dekan Prof. Dr. Schmidle.

Von der Industrie in die Bildung

Andreas Hack ist seit 1998 an der FHWS. Rückblickend schätzt er vor allem die angenehme Arbeitsatmosphäre und den höflichen Umgang mit Kollegen und Professoren. „Wenn du Fragen hast, gibt es immer einen Spezialisten, der diese gerne beantwortet“, so Hack.

Nach seiner Ausbildung zum KFZ-Mechaniker erlangte er den Industrie-Meistertitel in der Fachrichtung Metall. Zudem absolvierte er zahlreiche Weiterbildungen und Kurse, unter anderem im Schweiß- und Hydraulikbereich. Diese ebneten ihm letztlich den Weg in die FHWS. Denn 1998 suchte die Fakultät eine/n Mitarbeiter/in, der/die das Baustofflabor mit Schwerpunkt Stahl sowie das Wasserbaulabor betreuen sollte. Im Wasserbaulabor ist Hack bis heute noch tätig und betreut zudem das Schweißlabor.

Besonders gerne erinnert sich Hack an die Exkursionen, an denen er teilgenommen hatte – etwa nach Taiwan im Jahr 2012 oder nach China im Jahr 2019. „Offen sein für Neues und andere Hochschulen und Perspektiven kennenlernen - auch was das Bauliche betrifft – das motiviert mich“.

Aber auch der normale Hochschulalltag sei immer spannend und die Zusammenarbeit mit den Studierenden in den Laboren bereite sehr viel Freude, so Hack. „Es gibt keinen Tag, an dem ich nicht gerne zur Arbeit gehe“.

Blick in die Zukunft

Das kollegiale Miteinander sowie die Möglichkeit sich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln mache die Arbeit so besonders, so Hack und Hofmann. Horst Hofmann möchte auch weiterhin am „grünen FHWS-Standort“ bleiben und blickt schon mit Spannung auf die baulichen Veränderungen, die er gerne miterleben und mitgestalten möchte. Andreas Hack freut sich zudem auf zukünftige Projekte und die bevorstehenden Herausforderungen, die in den kommenden Jahren auf die Fakultät warten.